

Checkliste: Basiselektroinstallation im smarten Bad
Smartes Bad - das klingt nach Zukunft und so, als würde es den normalen Hausbewohner nicht betreffen. Doch das ist ein Irrtum! Denn viele Badprodukte benötigen schon jetzt einen Elektroanschluss und sind keinesfalls nur für Technikverliebte gedacht. Gerade wenn Hausbesitzer ihr Bad fit fürs Alter machen wollen, sind Dusch-WC, höhenverstellbare WCs und Waschtische, Armaturen mit Sensorautomatik oder automatische Nachtbeleuchtung sinnvoll. Damit diese dann auch unkompliziert in Betrieb genommen werden können, sollte die Elektroinstallation zu den eigenen Wünschen passen und ausführlich mit dem Fachbetrieb besprochen werden.
Unsere Checkliste hilft bei der Planung. Sie gibt die für den jeweiligen Badbereich sinnvolle Anzahl der Anschlüsse / Steckdosen an:
- Toilette (höhenverstellbares WC, Dusch-WC) --> 1 bis 2
- Badewanne (Licht, Lautsprecher, Lifter) --> 1
- Dusche (sensorgesteuerte Armaturen, Licht) --> 1
- Waschbecken (höhenverstellbarer Waschtisch, sensorgesteuerte Armatur) --> 1 bis 2
- bei Bedarf: Durchlauferhitzer für Waschbecken --> 1
- Licht (Decke, Wände, Spiegel) --> je nach gewünschter Ausstattung
- Spiegel (Licht, Lautsprecher, Radio, Fernsehen, Internet) --> 1
- Entlüftung --> 1
- bei Bedarf: zusätzliche Heizung, Handtuchwärmer etc. --> 1
- Steckdosen für Elektrogeräte (Zahnbürste, Fön,...) --> mind. 2
- automatische Fensteröffnung, Rollladensteuerung etc --> 0 bis 3
- bei Bedarf Händetrockner --> 1
- Boden (vor allem bei Barrierefreiheit: Sturzerkennung, automatische Beleuchtung) --> 1
- Steckdose für Staubsauger etc. --> 1
- bei Bedarf Steckdosen für Großgeräte (Waschmaschine, Trockner) --> 2
- Bussystem (Hausautomation, Multi-Room-Audio, ...) LAN oder WLAN für Streaming von Radio, Musik, Internet etc. --> > 14
Weitere hilfreiche Tipps finden Sie in unserem Expertentipp "Bei Badsanierung auch an Elektroinstallation denken".
Mit freundlicher Genehmigung von Energie-Fachberater.de
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